Ökonomen erwarten steigende Immobilienpreise
München, 01.08.2023. Die Experten der Wirtschaft prognostizieren eine bemerkenswerte Steigerung der Immobilienpreise auf globaler Ebene. Es wird erwartet, dass sich dieser Trend in naher Zukunft fortsetzen wird. Dies ist eine erfreuliche Nachricht für Eigentümer, Investoren und Marktteilnehmer gleichermaßen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dieser Anstieg auch Herausforderungen mit sich bringen kann, insbesondere für Menschen, die sich den Kauf einer Immobilie leisten möchten. Dennoch bietet dieser Aufschwung auch Chancen für diejenigen, die ihr Vermögen durch den Kauf von Immobilien diversifizieren möchten. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen auf die globale Wirtschaft auswirken werden, aber eins steht fest: Die Immobilienbranche wird in den kommenden Jahren eine wichtige Rolle spielen.
Eine der jüngsten Umfragenfragen des Münchner ifo Instituts gemeinsam mit dem Institut für Schweizer Wirtschaftspolitik unter 1.405 Experten aus 133 Ländern hat ergeben, dass Immobilienpreise weltweit voraussichtlich um durchschnittlich neun Prozent ansteigen werden.
Immobilienexperten prognostizieren in Deutschland einen Zuwachs von 7,2 Prozent, in Österreich von 6,9 Prozent und in der Schweiz von 4,8 Prozent. Im Vergleich dazu dürften die Preissteigerungen bei Immobilien in Westeuropa (6,4 Prozent) und Nordamerika (7,7 Prozent) unter dem globalen Durchschnitt bleiben.
Hingegen werden in Süd- und Osteuropa erheblich höhere Wachstumsraten erwartet (18,4 beziehungsweise 14,9 Prozent). Besonders bemerkenswert sind die Prognosen für Süd- und Westasien (25,1 beziehungsweise 22,4 Prozent) und Mittelamerika (24,4 Prozent), wo die Immobilienpreise voraussichtlich erheblich ansteigen werden.
Die angegebenen Werte sind nominelle Werte und nicht inflationsbereinigt. In den vergangenen zehn Jahren sind die Hauspreise in Deutschland bereits um mehr als 81 Prozent gestiegen. “Dieser Trend wird sich vermutlich fortsetzen”, sagte Heil. In Österreich waren es sogar 95 Prozent, in der Schweiz 44 Prozent.
Quelle: Tagesschau