Unter einer Scheidung leiden besonders die Kinder. Denn sie erleben nicht nur die Trennung der Eltern, sondern verlieren auch ihre gewohnte Umgebung, das gemeinsame Zuhause. Mit dem sogenannten „Nestmodell“ sollen die negativen Auswirkungen auf die Kinder verringert werden.
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Das Nestmodell (englisch Bird Nesting) ist in den vergangenen Jahren für viele Paare in der Scheidung immer attraktiver geworden, auch wenn es nach wie vor seltener genutzt wird als das klassische Residenz- oder das Wechselmodell. Dabei ist eine Scheidung mit einer gemeinsamen Immobilie für viele Paare schon eine Herausforderung. Mit Kindern wird die ganze Situation noch komplexer.
In einem solchen Fall stellt sich dann nicht nur die Frage, was mit der gemeinsamen Immobilie geschehen soll. Soll sie verkauft werden oder vermietet? Möchte einer der Ex-Partner in ihr wohnen bleiben? Wie einigt man sich, wer sie erhält? Wie läuft es mit der Finanzierung? Wie vermeidet man die Zwangsversteigerung?
Hat ein Scheidungspaar Kinder, steht wohl in der Regel über allem die Frage: Was ist das Beste für die Kinder? Um es ihnen so leicht wie möglich zu machen, würden viele Eltern gern in der für die Kinder gewohnten Umgebung wohnen bleiben. Hier setzt auch das Nestmodell an.
Was das Nestmodell ist und für welche Paare es in Frage kommt, erfahren Sie in unserem Video.
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